Schon wieder krank! Warum immer ich?

Antje Möller • Feb. 09, 2019

Schon wieder krank! Warum immer ich?

Unser Körper ist das Haus, in dem unsere Seele wohnt.

Gedanken und Gefühle, Ego, Intelligenz, Instinkte, Sinne usw. sind unsere „Werkzeuge“, um uns hier auf dieser Welt erfahren zu können. Wir lernen immer mehr dazu, machen Erfahrungen, entwickeln uns weiter und versuchen bestmöglichst unser Leben zu meistern.

Aber wir leben in der Dualität, wo Licht ist, ist auch Schatten, wo Freude ist, ist auch Schmerz.

Das ist für unsere Entwicklung unabdingbar, denn erst durch den Vergleich können wir den Unterschied spüren. Erst wenn wir gehungert haben, wissen wir Nahrung zu schätzen, oder wer schon mal total abgebrannt war, weiß, wie wunderbar es ist, nun Geld zu haben. Genauso denken wir oft erst an die Gesundheit, wenn sie schon beeinträchtigt ist.

Inzwischen ist es dank der modernen Physik kein Geheimnis mehr, dass alles aus Energie besteht, die Erde, unser Sonnensystem, das ganze Universum und was auch immer.

Wir wissen auch, dass wir mit unseren Gedanken und Gefühlen unsere Realität ununterbrochen beeinflussen (siehe z.B. Doppelspaltexperiment). Sozusagen haben wir selbst einen großen Einfluss darauf, was und wie wir etwas erleben. Leider ist uns das oft gar nicht bewusst und wir fühlen uns als Opfer der Umstände, des „Schicksals“, der Außenwelt.

Die gute Nachricht: Wir können wieder lernen, unser Leben selbst positiv zu beeinflussen, indem wir unsere Aufmerksamkeit bewusst lenken!!!

Die „ feste“ Materie ist die langsamste und dichteste Energieform, in der sich eine Krankheit oft erst manifestiert, wenn die mentale (Gedanken) und emotionale (Gefühle) Stufe schon fortgeschritten ist.

Indem wir Energieblockaden erkennen und auflösen und stetig unser Energielevel erhöhen, können wir unsere Selbstheilungskräfte, unser Immunsystem stärken und dadurch Symptome lindern bzw. heilen.

Krankheiten im seelischen, mentalen und emotionalen Bereich bleiben oft lange unbemerkt, bis sich körperliche Symptome zeigen, sie sind sozusagen ein Hilferuf der Seele.

Aber wie entstehen solche Krankheiten?

Oft sind die Ursachen verdrängte Ängste (Verlassens- oder Versagensängste), unterdrückte Emotionen aus der Kindheit und vergangenen Leben oder längst überholte Glaubensmuster.

(z.B. „… ich muss immer ganz still und artig sein, sonst werde ich nicht gemocht.“, „ich bin sowieso nicht gut genug…“)

Als kleines Kind glauben wir alles, was wir erfahren und wir versuchen uns anzupassen. Wir sind auf die Umwelt angewiesen. Und irgendwann ist es uns gar nicht mehr bewusst, dass wir eigentlich gar nicht uns selbst leben.


Der Körper hat unglaubliche Selbstheilungskräfte, die immer versuchen, Unstimmigkeiten auszugleichen. Ist eine Krankheit „ausgebrochen“, bedeutet es, dass der Körper es allein nicht mehr schafft, sondern um Hilfe bittet, die wirkliche Ursache (also auf seelischer, mentaler, emotionaler Ebene) zu lösen.

Nicht immer leicht, diese Ursache zu finden, aber es lohnt sich unbedingt, denn auch wenn man die körperlichen Symptome beseitigt (z.B. mit Medikamenten), werden sie einen Weg finden, sich neu zu manifestieren.

Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass die Behandlung von körperlichen Symptomen zwecklos ist. Natürlich ist es wichtig, Schmerzen zu lindern, aber das ist nur vordergründig nützlich.

Viele Menschen verzweifeln an ihren Beschwerden, weil sie immer wieder kommen (oft in verschiedenen Varianten). Es ist schwer nachzuvollziehen, was ein Mensch mit einer Krankheit durchmacht, von der selbst Ärzte sagen, es gibt dafür keine Ursachen, sie ist autoimmun, idiopathisch oder was auch immer.

Diese Menschen leiden schon allein, weil sie sich unverstanden fühlen und dazu kommen dann noch die verschiedenen Symptome.

Deshalb ist es wichtig zu wissen:

Erst wenn die wahre Ursache der Beschwerden erkannt und behoben ist, wird die Krankheit für immer verschwinden.


„Krankheiten sind ansteckend, aber Gesundheit auch.“ Hartmut Lohmann

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